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Die Qual der Wahl – Shopify oder WooCommerce?

Die perfekte Website

Welches Shopsystem eignet sich besser für mein Projekt?

Die Zeiten, einen stationären Online-Handel auf die Beine zu stellen, ist denkbar schlecht. Was liegt also näher, als in den Internet-Handel einzusteigen? Dank Dropshipping ist es nicht einmal notwendig, genügend Eigenkapital zur Verfügung zu stellen, um ein Lager zu halten. Im Internet stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, durch die eine Erstellung eines eigenen Online-Shops möglich ist. Einerseits besteht die Möglichkeit, auf eine All-inklusive-Lösung wie Shopify zurückzugreifen oder WordPress mit der kostenlosen Erweiterung WooCommerce zu benutzen. Welche Lösung die beste ist, kann dabei nicht pauschal beantwortet werden, sondern hängt von bestimmten Kriterien ab.

Der Artikel soll sich mit beiden Systemen intensiver auseinandersetzen und die jeweiligen Vor- und Nachteile genauer hervorheben.

 

Grundsätzliche Unterschiede

Bei Shopify handelt es sich um eine All-in-One Lösung für den E-Commerce, während bei WooCommerce auf ein Plug-in zurückgegriffen wird, welches in WordPress integriert werden kann.

Im ersten Fall können angehende Shop Betreiber innerhalb kürzester Zeit einen Shop erstellen, dafür ist nicht einmal ein großes technisches Know-how vonnöten. Bilder können einfach hochgeladen, Produktbeschreibungen angefertigt und Bezahlmethoden integriert werden. Demnach bietet das Shopsystem von Shopify seinen Nutzern alles aus einer Hand, wofür allerdings eine monatliche Gebühr fällig wird.

Ganz anders schaut es bei WordPress und dem dazugehörigen Plug-in für E-Commerce aus. Hier werden die WordPress-Installation und das Hosting vorausgesetzt. Allerdings fallen für die Integration des Plug-ins im Gegensatz zu Shopify keinerlei Kosten an.

 

Der Einstieg im Vergleich

Wird Shopify gewählt, muss zunächst ein Shopify-Konto erstellt, eine Domain ausgewählt bzw. gekauft und ein Thema gewählt werden. In drei einfachen Schritten ist ein Shopify-Shop erstellt, auch die Bedienung und Einrichtung gestaltet sich sehr einfach und intuitiv. In wenigen Schritten können erste Produkte integriert und im Anschluss verkauft werden. Die größten Herausforderungen bei diesem Shopsystem bestehen in der Auswahl des richtigen Tarifes und der Registrierung.

 

Vergleich WooCommerce und Shopify: Shopify Website

Shopify Website – www.shopify.de

 

Zwar erweist sich auch WordPress mit dem WooCommerce-Plugin einsteigerfreundlich, aber das bezieht sich ausschließlich auf Nutzer, die bereits mit WordPress Erfahrungen gesammelt haben. Absolute Neulinge müssen sich erst für einen geeigneten Hosting-Anbieter entscheiden (durch die große Anzahl im Internet kann dieser Umstand schon eine große Herausforderung sein). Anschließend müssen die wesentlichen Funktionen erlernt werden sowie die Plug-ins installiert werden, die außer dem E-Commerce noch notwendig sind. Auch eine detaillierte Auseinandersetzung mit Thematiken wie Plugins, Sicherheit und Rechtssicherheit spielen eine wichtige Rolle und müssen erst erlernt werden. In Rekordzeit kann über dieses System kein Shop aufgebaut werden, da hier mehr Zeit eingeplant werden muss.

 

Vergleich WooCommerce und Shopify: WooCommerce Website

WooCommerce Website – www.woocommerce.com

 

Flexibilität

Beim fertigen Shopsystem von Shopify sind die Möglichkeiten stark begrenzt, da hier nur Standardoptionen geboten werden. Zwar werden auch hier Apps zur Verfügung gestellt, die kostenlos im eigenen System integriert werden können, allerdings halten sich die Möglichkeiten sehr in Grenzen. Die Lösung ist vom Funktionsumfang, der Anpassung und Flexibilität auf das Wesentliche begrenzt.

Ganz anders schaut es bei WooCommerce aus. Hier sind der eigenen Kreativität und Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Es stehen nicht nur zahlreiche kostenpflichtige Themes, sondern auch kostenlose Themes zur Verfügung – auf beiden Seiten in größerer Menge, wie das bei Shopify der Fall ist. Auch das eigentliche E-Commerce-System lässt sich problemlos durch die Integration weiterer (meist kostenloser) Plug-ins problemlos erweitern.

Viele Shopbetreiber gehen dazu über, einen Blog zu integrieren. Das hat durchaus seine Berechtigung, denn es gibt keinen besseren Weg zur Suchmaschinenoptimierung beizutragen und Kunden von der eigenen Expertise zu überzeugen. Ein guter Blog überzeugt die Zielgruppe aber eben nur dann, wenn dieser ansprechend gestaltet ist. Idealerweise sollte er nach Themen sortiert werden, Info-Kästen enthalten und durch weitere Elemente aufgelockert werden. Während das problemlos in WordPress möglich ist, schaut es bei einem fertigen Shopsystem schon ganz anders aus. Auch dort werden nur Standardfunktionen geboten, die auf Kunden nicht so attraktiv wirken, als wenn weitere Anpassungen möglich sind. In WordPress haben die Betreiber die Möglichkeit, ihren Blog nach ihren Wünschen und Bedürfnissen anzupassen.

Und hier wären wir schon beim nächsten Punkt: dem Content-Marketing. Wird das Open-Source-Tool verwendet, stehen dem Shop zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, mit dem Kunden in Interaktion zu treten. Freebies wie E-Books oder Webinare können integriert werden, wodurch eine noch stärkere Kundenbindung möglich ist. Diese Maßnahmen fallen bei Shopify weg, weil hier nur Grundfunktionen (wie Newsletter) möglich sind. Auch von der Gestaltung her sind WooCommerce-Nutzern keine Limits gesetzt.

Auch für WordPress gibt es nicht für alle Elemente, die für den Shop benötigt werden, ein Plug-in. Besitzen die Betreiber allerdings grundlegende Kenntnisse in der Programmierung oder sind bereit, sich diese anzueignen, stellt das kein Hindernis dar. Mit entsprechend technischem Verständnis kann so gut wie jede Anpassung vorgenommen werden. Und selbst wenn dieses technische Verständnis nicht vorhanden ist, können Nutzer eine Website erstellen lassen oder Dienstleister beauftragen, die einen Online-Shop erstellen.

Suchmaschinenoptimierung

Beide Systeme ermöglichen eine professionelle Suchmaschinenoptimierung. WooCommerce-Nutzer können auf zahlreiche SEO-Apps wie Yoast oder Rankmath zurückgreifen, die eine einfache Suchmaschinenoptimierung des eigenen Web-Shops in Gang setzen können. Diese Plug-ins stellen auch in der kostenfreien Version umfangreiche Funktionen zur Verfügung. Soll die Suchmaschinenoptimierung jenseits von Plug-ins erfolgen, können im Web wertvolle Hinweise gefunden werden. Auch die Ladezeit spielt bei der Suchmaschinenoptimierung eine entscheidende Rolle, um die sich WooCommerce-Nutzer allerdings selber kümmern müssen. Allerdings gibt es im Netz Tools, die eine genauere Analyse der Ladegeschwindigkeit ermöglichen. So erkennen WooCommerce-Nutzer auf einen Blick, wo sie ihre Website noch optimieren müssen.

Shopify auf der anderen Seite bietet nicht so umfangreiche Apps an, wodurch die Suchmaschinenoptimierung wirkungsvoll vorangetrieben werden kann. Allerdings gehört die Ladegeschwindigkeit, die im Ranking eine wichtige Rolle spielt, zum All-inclusive-Paket von Shopify. Nutzer müssen sich daher um nichts weiter kümmern.

Kosten

Bei Shopify fallen monatliche Kosten an, die je nach Tarif unterschiedlich ausfallen können. Dafür profitieren die Nutzer von einer Lösung aus einer Hand. Neben den monatlichen Kosten wird auch teilweise eine Provision pro Bestellung notwendig, die 2 % beträgt.

WooCommerce-Nutzer können hingegen von einer Gratisversion profitieren, die umfangreichen Funktionen zur Verfügung stellen. Allerdings läuft auch hier nicht alles kostenlos ab.

Zunächst einmal müssen sich Interessierte für einen Hosting-Partner entscheiden. Die Tarife unterscheiden sich mitunter extrem voneinander. Vom Basistarif bis zum Profi ist hier alles möglich. Je nach eigenen Wünschen (Support, Wartung) sind hier unterschiedliche Kosten möglich. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass einige Themes mit Kosten verbunden sind, aber auch einige Plug-ins ordentlich ins Geld gehen können. Von Vorteil sind hier die Nutzer, die bereits umfangreiche SEO- und Programmierkenntnisse mitbringen. In diesem Fall kann die kostenlose Version gewählt oder gar auf Plug-ins verzichtet werden.

Die Bezahlmöglichkeiten

Beide Systeme punkten zunächst einmal mit den gängigsten Bezahlmethoden, mit denen auch Paypal sowie die Bezahlung mit Kreditkarte möglich ist. Auch die Bezahlung mit Klarna kann über die fertige Shop-Lösung von Shopify wie auch über das Open-Source-Tool WooCommerce aktiviert werden. Um eine vorherige Überprüfung des Shops kommen Nutzer jedoch nicht herum. Außerdem sind die Kosten dieses Dienstes mit teilweise sehr hohen Gebühren verbunden. Auch beim Open-Source-Tool können die entsprechenden Plug-ins für erweiterte Zahlmethoden problemlos integriert werden. Die Bezahlmöglichkeiten können um ein Vielfaches erweitert werden, wodurch auch Bestellungen aus dem Ausland möglich sind.

Vom Aufwand her haben es Shopify-Nutzer etwas leichter, da die Bezahlfunktionen einfach nur aktiviert werden müssen. Im Gegensatz dazu ist es bei dem Open-Source-Tool mit erhöhtem Aufwand verbunden. Zunächst muss ein entsprechendes Konto erstellt, die wichtigsten Informationen eingetragen und stellenweise über den externen Dienstleister umständlich in Gang gesetzt werden. Die Durchführung ist dabei nicht immer einfach und kann zu Verzögerungen führen.

Fazit

Um ins ecommerce Business einzusteigen, stehen Interessierten vielfache Möglichkeiten zur Verfügung. Welches System für welche Belange am besten geeignet ist, kann nur individuell beantwortet werden. Beide Möglichkeiten haben eine Reihe an Vor- und Nachteilen aufzuweisen. Neben dem finanziellen Aspekt sind die Flexibilität, die Anpassung und die individuelle Gestaltung noch wichtig. Auch der zeitliche Aufwand und das technische Know-how sollten in die Überlegungen miteinbezogen werden.

 

Gerne unterstütze ich Sie bei der Realisierung Ihres WooCommerce Online-Shops. Schreiben Sie mir einfach eine Nachricht über das Anfrageformular.

 

 

Kommentare in WordPress deaktivieren

WordPress Guide

Im Jahr 2003, als WordPress an den Start ging, war es eigentlich als Software für Blogs gedacht. Über die Jahre hat es sich allerdings zu einer vollwertigen Lösung für Webseiten-Betreiber entwickelt. Heute ist es mit 65% Marktanteil das mit Abstand beliebteste Content Management System weltweit. An zweiter Stelle folgt Shopify, mit gerade mal 6,5%. (* Stand: 25. Oktober 2021, Quelle: Statista)

Für den ursprünglichen Zweck, das Betreiben eines Blogs, war die Kommentarfunktion unerlässlich. Mittlerweile wird WordPress jedoch häufig eher als CMS für einfache Landingpages, für Webseiten oder sogar Online-Shops genutzt. Zwar ist es auch in diesen Anwendungsfällen durchaus denkbar einen Austausch für seine Besucher und Kunden anbieten zu können, aber nicht immer ist das gewünscht. Im Gegenteil – oft ist es sogar sinnvoll die Kommentare teilweise oder komplett zu deaktivieren.

Gründe für das Deaktivieren der Kommentare in WordPress:

  • Die Website beinhaltet keinen Blog
  • Der Verwaltungs- und Betreuungsaufwand für Kommentare ist zu hoch
  • Angst vor Missbrauch und Spam
  • Der Inhaltstyp „Posts“ (Beiträge) wird anderweitig genutzt, z. B. für Produkte, Projekte oder Referenzen
  • Die Diskussion soll an anderer Stelle stattfinden, z. B. in soziale Netzwerken oder Foren
  • Die Website stellt in erster Linie Informationen bereit

 

Kommentare in WordPress deaktivieren

Also, wie geht es? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kommentare in WordPress zu deaktivieren. Ich stelle nachfolgend drei mögliche Lösungen vor:

Jeder Ansatz hat seine Vor- und sicherlich auch Nachteile. Letztendlich ist es von der jeweiligen Anforderung abhängig. Wenn Sie beispielsweise keine zusätzlichen Plugins installieren möchten/können, sollten Sie versuchen, die Kommentare direkt über die WordPress-Einstellungen oder durch Änderungen im Template zu deaktivieren. Wenn Sie nur ungern Code-Änderungen vornehmen oder sich nicht auskennen, ist die Installation eines Plugins oder die direkte Konfiguration über WordPress vermutlich einfacher.

 

1. Kommentare über WordPress-Einstellungen deaktivieren

Die erste Möglichkeit beschreibt das Deaktivieren der Kommentare über die integrierten WordPress Einstellungen.

Es gibt zwei Varianten:

  • Kommentare nur auf bestimmten Beiträgen oder Seiten abschalten
  • Kommentare komplett abschalten

 

Variante 1: Kommentare nur in bestimmten Beiträgen oder Seiten abschalten

Im Standard von WordPress sind Kommentare für Seiten immer deaktiviert. Dementsprechend müssen Kommentare auf Seiten nur dann deaktiviert werden, wenn sie zuvor aktiviert wurden. Ansonsten unterscheidet sich der Vorgang nicht. Wählen Sie im Bereich Beiträge oder Seiten den gewünschten Beitrag oder die gewünschte Seite und klicken Sie auf „Bearbeiten“. In der Bearbeitungsansicht des Beitrags bzw. der Seite sollten Sie je nach verwendeten Editor in der Leiste rechts neben oder unterhalb des Editors eine Box mit der Beschriftung „Diskussion“ sehen. Falls diese Box nicht auffindbar ist, stellen Sie bitte sicher, dass oben rechts im Reiter „Ansicht anpassen“ bei dem Bildschirm-Element „Diskussion“ ein Häkchen gesetzt ist.

WordPress Guide - Kommentare in WordPress deaktivieren
WordPress Guide - Kommentare in WordPress deaktivieren

Klappen Sie die „Diskussion“-Box über den Pfeil ganz rechts auf, falls diese noch nicht geöffnet ist. Anschließend entfernen Sie bei der Option „Kommentare erlauben“ das Häkchen, um die Kommentarfunktion für diesen Beitrag oder diese Seite zu deaktivieren. Anschließend müssen Sie die Seite speichern bzw. aktualisieren, um die Änderung zu übernehmen.

WordPress Guide - Kommentare in WordPress deaktivieren

Bitte beachten: Bereits bestehende Kommentare werden dadurch nicht automatisch gelöscht. Über den Punkt „Kommentare“ in der linken Navigationsleiste gelangen Sie in die Kommentarübersicht. Dort können Sie die Kommentare zu dem Beitrag bzw. der Seite auswählen und über die Mehrfachaktionen in den Papierkorb verschieben.

 

Variante 2: Kommentare komplett abschalten

Um die Kommentarfunktion generell zu deaktivieren, klicken Sie in der Navigation auf Einstellungen und wechseln Sie in den Bereich Diskussion und entfernen Sie bei der Option „Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren.“ das Häkchen und klicken Sie anschließend auf Speichern. Mit dieser Änderung sind die Kommentare für alle zukünftigen Beiträge deaktiviert. Allerdings sind Kommentare zu bereits bestehenden Beiträgen weiterhin möglich. Um auch die Kommentarfunktion von älteren Beiträgen zu entfernen, setzen Sie bei der Option „Kommentare zu Beiträgen, die älter als Tage [X] sind, automatisch schließen“ ein Häkchen und tragen Sie in das Feld den Wert „0“ ein.

WordPress Guide - Kommentare in WordPress deaktivieren

Bitte beachten: Auch bei dieser Variante werden bestehende Kommentare dadurch nicht automatisch gelöscht. Über den Punkt „Kommentare“ in der linken Navigationsleiste gelangen Sie in die Kommentarübersicht. Dort können Sie alle Kommentare auswählen und über die Mehrfachaktionen in den Papierkorb verschieben.

 

2. Kommentare über ein Plugin deaktivieren

Die zweite Möglichkeit, Kommentare zu deaktivieren, besteht darin, ein Plugin zu verwenden. Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Erweiterungen die sich anbieten. Gute Erfahrungen habe ich mit dem wahrscheinlich meistgenutzten und kostenlosen Plugin Disable Comments gemacht. Es erfreut sich großer Beliebtheit und hat eine sehr gute Bewertung. Daher möchte ich es kurz vorstellen. Entwickelt wird es von WPDeveloper und aktuell wird es auf über 1 Millionen WordPress Seiten aktiv genutzt. Durch die einfach strukturierte Oberfläche ist das Deaktivieren von Kommentaren kinderleicht.

Nach der Installation und Aktivierung des Plugins wechseln Sie einfach über die Navigation und den Punkt „Einstellungen“ in die „Disable Comments“-Ansicht. Die Oberfläche unterteilt sich über zwei Reiter in „Kommentare deaktivieren“ und „Kommentar löschen“.

Im ersten Reiter „Kommentare deaktivieren“ können Sie nun Ihre gewünschte Konfiguration vornehmen. Zunächst definieren Sie, ob Kommentare global auf der gesamten Website deaktivieren möchten oder nur für bestimmte Inhaltstypen. Also nur für Beiträge, Seiten oder Medien. Wenn Sie weitere, selbst definierte Inhaltstypen haben, werden Ihnen diese hier ebenfalls angezeigt. Im nachfolgenden Screenshot sehen Sie zum Beispiel noch zusätzlich den Inhaltstyp Events, den ich selbst angelegt habe. Dieser muss bei Ihnen nicht zwingend ebenfalls vorhanden sein.

WordPress Guide - Kommentare in WordPress deaktivieren

Weiter unten können Sie außerdem noch festlegen, ob auch Kommentare, die über XML-RPC- oder die REST-APISchnittstellen erstellt werden, deaktiviert werden sollen.
Nach dem Speichern Ihrer Änderungen wird die Einstellung übernommen.

Bitte beachten: Wenn Sie die Kommentare überall deaktivieren, verschwindet der Punkt „Kommentare“ aus Ihrer Navigationsleiste.

Im zweiten Reiter „Kommentar löschen“ können Sie nach dem gleichen Prinzip entweder alle Kommentare auf der Website löschen, nur für bestimmte Inhaltstypen oder nur bestimmte Kommentartypen. Im Screenshot sehen Sie beispielsweise den Kommentartyp „Order Note“. Dieser muss bei Ihnen nicht zwingend verfügbar sein. Eine „Order Note“ ist ein Kommentar zu einer Bestellung, die über WooCommerce reingekommen ist, da auch WooCommerce die Kommentarfunktion nutzt. Daher prüfen Sie bitte genau, welche Kommentare Sie löschen möchten. Die Einträge werden aus der Datenbank entfernt und das kann ohne Datenbank-Backup nicht rückgängig gemacht werden.

WordPress Guide - Kommentare in WordPress deaktivieren

Wenn Sie sich generell unsicher sind, können Sie auf die Hilfe von Disable Comments zurückgreifen. In der rechten Spalte finden Sie einige Anleitungen zu den häufigsten Fragen und ein Video-Tutorial.

 

3. Kommentare im Code deaktivieren

Die dritte und letzte Möglichkeit, die ich zeigen möchte, richtet sich eher an erfahrene Nutzer. Das Deaktivieren der Kommentarfunktion über den Code im Template. Auch hier gibt es verschiedene Ansätze.

Achtung! Bitte legen Sie vor Änderungen immer eine Sicherheitskopie der zu bearbeitenden Dateien oder Ihres gesamten Systems an. Führen Sie solche Änderungen im Idealfall vorab in einer Testumgebung aus und niemals direkt im Live-System. Und wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie bitte den für Ihre Website zuständigen Systemadministrator.

Der erste und meiner Ansicht nach auch bessere Ansatz ist das Deaktivieren über die functions.php in Ihrem Theme. Hier sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie auf ein Child-Theme setzen, da die Datei bei einem Theme-Update eventuell überschrieben und Ihre Änderungen verloren gehen könnten.

Der britische Entwickler Matt Clements hat auf GitHub einen Code zur Verfügung gestellt, der einfach in der functions.php Ihres Themes ergänzt werden muss und die Kommentarfunktion samt „Kommentare“-Menüpunkt im WordPress-Admin entfernt. Bereits existierende Kommentare bleiben in der Datenbank aber erhalten und werden nicht gelöscht.

Klicken Sie hier, um sich den Code auf GitHub anzusehen und zu kopieren.

Der zweite Ansatz ist das Deaktivieren direkt über die betreffenden Template-Dateien. Dazu gehen Sie in Ihr Theme-Verzeichnis und wählen die single.php (Beiträge) oder page.php (Seiten) aus und suchen nach

comments_template();

und ersetzen es durch

// comments_template();

um die Kommentarfunktion zu deaktivieren.

Dadurch wird jedoch nur die Funktion im Template entfernt. Der Menüpunkt „Kommentare“ im WordPress Admin sowie auch bestehende Kommentare in der Datenbank werden nicht gelöscht.

Je nach verwendeten Theme kann es sein, dass Sie diesen Aufruf in Ihrer Datei gar nicht finden und an anderer Stelle schauen müssen. In dem Fall prüfen Sie am besten die Theme-Dokumentation oder wenden Sie sich an den Support bzw. an den Theme-Entwickler, falls Sie diesen Aufruf nicht finden können. Oder versuchen Sie einfach eine der anderen beschriebenen Optionen.

 

Das wars. Ich hoffe, die beschriebenen Lösungen helfen Ihnen bei Ihrem Vorhaben. Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie einfach einen Kommentar. :-)

 

 


 

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Die besten kostenlosen Bilddatenbanken

Gründe für eine mobile Website

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Jede gute Website braucht ansprechende Bilder, um Nutzer von dem eigenen Angebot überzeugen zu können. Die visuelle Wirkung auf Website-Besucher ist dabei nicht zu unterschätzen. Im Gegensatz zu Text und Sprache haben Bilder eine unmittelbare Wirkung auf uns. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass der Besucher gerade einmal 0,1 Sekunden benötigt, um den Inhalt eines Bildes zu erfassen. Text und Sprache sind wichtige Komponenten, können ihre wahre Wirkung allerdings nur in Zusammenhang mit einem ansprechenden Bild entfalten. Benötigen wir Bilder für die eigene Website, können wir diese selber aufnehmen, uns an einen Profi wenden oder wir nutzen zahlreiche Quellen für lizenzfreie Bilder, die uns im Internet zur Verfügung stehen. Auf die dritte Variante soll in dem Artikel näher eingegangen werden.

 

Warum sollten sich Website-Betreiber für kostenlose Stockfotos entscheiden?

Nicht jeder Website-Betreiber ist ein begnadeter Fotograf. Was also tun, wenn die eigenen Schnappschüsse nicht reichen, um eine Website zu erstellen? Selbstverständlich gibt es auch größere Agenturen, wo Unternehmen ihre Website erstellen lassen oder ihren Shop erstellen lassen können. Viele bieten auch professionelle Fotos an. Allerdings kann die Beauftragung von professionellen Fotos sehr schnell in einem hohen finanziellen Aufwand münden, was gerade für viele Existenzgründer nicht machbar ist. Die Alternative sind kostenlose Stockfotos oder lizenzfreie Bilder von einer Bilddatenbank.

Zunächst gibt es einen Unterschied zwischen kostenlosen Bildern und lizenzfreien Fotos. Die meisten Anbieter von kostenlosen Stockfotos ermöglichen das Herunterladen von Bildern, die wiederum auf der eigenen Website integriert werden können. Allerdings gibt es auch Anbieter, die zwar lizenzfreie Bilder anbieten (es ist hier keine Genehmigung notwendig, um diese in die eigene Website aufzunehmen), allerdings wird hier eine Gebühr oder ein monatliches Abo fällig.

 

Die besten Anbieter für lizenzfreie Bilder im Netz:

Pixabay
Pixabay ist eine der bekanntesten Quellen für kostenlose und lizenzfreie Fotos und verfügt über circa 1,4 Millionen Bilder und Videos. Durch die praktische Suchfunktion und den Filter können Bilder nach Kategorien oder nach Farbe und Größe ausgewählt werden. Auch die Art der Bilder kann vorab festgelegt werden: Benutzer können auswählen, ob sie nach Bildern, Fotos, Vektorgrafiken oder Illustrationen suchen. Sollte bei den kostenlosen Bildern nichts dabei sein, werden von Pixabay auch Bilder von iStock-Photos gezeigt. Dabei handelt es sich aber um eine kostenpflichtige Plattform.

Die Bilder sind kostenlos verfügbar und lizenzfrei. Allerdings dürfen die Bilder nicht zur Verbreitung verwendet werden (etwa, um T-Shirts oder Tassen mit einem Motiv in großer Menge zu verkaufen).

 

Unsplash
Bei Unsplash handelt es sich um eine der ältesten Plattformen für Fotos überhaupt. Insgesamt sind ca. 550.000 Fotos auf der Plattform verfügbar, die kostenlos heruntergeladen und für die eigene Website benutzt werden können. Rund 95.000 Mitglieder zählen mittlerweile zur Community, die ihre Fotos der Community zur freien Verwendung zur Verfügung stellen.

 

Pexels
Bei Pexels finden Interessierte eine sehr große Auswahl von Fotos, die in den verschiedensten Kategorien untergebracht sind. Zudem bietet dieses Portal die Möglichkeit, sich häufige Suchanfragen anzusehen oder beliebte Bilder auszuwählen.

 

Barnimages
Barnimages ist eine noch relativ junge und unbekannte Website, die von den lettischen Gründern Igor und Roman ins Leben gerufen worden ist. Die Gründer erheben bei dieser Website den Anspruch, dass es sich bei den Fotos eben nicht um Stockbilder handelt, denn es werden ausschließlich Fotos auf der Website hochgeladen, die ihren Qualitätsansprüchen genügen. Der größte Anteil dieser Fotos wurden von ihnen selber erstellt, werden andere Fotos hochgeladen, dürfen diese nicht nach Stockfotos ausschauen. Rund 2.000 Bilder sind auf der Website verfügbar, die qualitätsmäßig aber eher im oberen Bereich angesiedelt sind.

 

Gratisography
Auch bei Gratisography handelt es sich um etwas andere Bilder und Fotos, die sich von den anderen Plattformen deutlich abheben. Auf der Plattform finden Interessenten Bilder, die es nicht auf jeder Website gibt und damit denen von anderen Anbietern ähneln. Interessierte Unternehmer, die gerade an ihrer Website basteln, können mit hier mit besonders kreativen Bildern ihre Website deutlich ansprechender gestalten.

 

PicJumbo
Auf PicJumbo finden Nutzer eine riesige Sammlung von 2,5 Millionen Bildern. Diese werden auch hier den Besuchern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Website gibt den Nutzern sogar die Möglichkeit über 2000 Bilder auf einmal herunterzuladen. Diese Option ermöglicht die Bilderauswahl auch im Offline-Modus. Selbst diese Funktion steht den Besuchern kostenlos zur Verfügung.

 

Life of Pix
Der Großteil der Bilder, die auf Life of Pix veröffentlicht werden, stammt von professionellen Fotografen und sind aus diesem Grund von hervorragender Qualität. Durchschnittlich ein qualitativ hochwertiges Bild wird pro Woche auf der Website neu zur Verfügung gestellt. Auch die Galerien der unterschiedlichsten Fotografen können auf der Website durchforstet werden.

 

Wikipedia Commons
Unter Wikipedia Commons wird die eigene Bild- und Videodatenbank von Wikipedia verstanden. Alle Fotos, die auch von der Internet-Enzyklopädie verwendet werden, finden sich in dieser Datenbank wieder. Interessierte können auf eine riesige Auswahl von insgesamt 75 Millionen Medien zugreifen. Allerdings sind Nutzer gut beraten, wenn sie sich die Voraussetzungen genauer ansehen und die Lizenz vorab prüfen, da nicht alle Medien zur freien Verwendung zur Verfügung stehen.

 

Freeimages
Auf Freeimages stehen Nutzern eine Auswahl von mehr als 300.000 Bilder zur Verfügung, die aus den unterschiedlichsten Bereichen stammen. Auch der Filter nach Fotokamera ist bei dieser Plattform möglich. Neben diesen grundsätzlichen Einstellungen ist es auch möglich, sich in Foto-Sammlungen von Nutzern umzusehen.

 

Google als Foto-Suche
Eine zu große Anzahl von Plattformen kann viele leicht überfordern. Hier kann die Google-Suche Abhilfe schaffen. Durch die Bildersuche und die Suchfunktion können die Präferenzen eingegeben werden. Über die Tools und die Nutzungsrechte können User die Bilder im Anschluss nach lizenzfreien Ergebnissen durchforsten.

 

Generated Photos
Eine etwas andere Plattform, die nicht Fotos aus den verschiedensten Bereichen und in den unterschiedlichsten Farbvarianten bietet, sondern sich auf Portraitfotos konzentriert. Bei manchen Webseiten ist es notwendig, dass Portraitbilder eingesetzt werden – in diesem Fall können die Bilder von Generated Photos wahre Dienste leisten. Es handelt sich hierbei nicht um Bilder, die von echten Personen stammen, sondern die Bilder wurden auf KI-Basis generiert. Dem Großteil der Bilder ist dabei nicht anzusehen, dass es sich hierbei um künstliche Intelligenz handelt. Die Bilddatenbank stellt den Nutzern eine Auswahl von rund 1 Million künstliche Portraitfotos zur Verfügung.

 

Worauf sollte noch geachtet werden?

Stockfotos sind im Internet in großer Auswahl verfügbar. Bevor jetzt auf eine Website zugegriffen wird, sollten bestimmte Dinge beachtet werden:

Nutzer sollten genügend Zeit für die Recherche einplanen und sich nicht auf das erstbeste Bild stürzen – auch dann nicht, wenn dieses bereits umwerfend aussieht. Auch die Auflösung sollte beachtet werden: Auf solchen Plattformen gibt es auch Bilder, die später in der Auflösung gar nicht mehr gut aussehen, ein falsches Format haben oder sich als unzureichend entpuppt. Es lohnt sich also, sich vorab intensiver mit den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Schließlich sollte noch an die Alt-Texte gedacht werden, die für die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist und auf keiner Website fehlen sollte.

Wichtig ist auch, das Internet einmal zu durchforsten. Es ist nicht ratsam, ein Bild zu verwenden, welches praktisch auf jeder zweiten Seite zu finden ist. Stattdessen sollten Bilder ausgewählt werden, welche eine Besonderheit darstellen und auch thematisch und farblich zu der eigenen Website passen.

 

Fazit:
Ohne schöne Bilder kommt keine Website heute mehr aus. Neben Text und Sprache sind es die visuellen Reize, die auf die Aufmerksamkeit der Nutzer abzielen. Kostenlose Bilder, die es im Netz bei den verschiedensten Anbietern gibt, bieten Interessierten die Option, die eigene Website aufzupeppen ohne finanziellen Aufwand. Je nach eigenen Präferenzen, Wünschen und Anforderungen können kostenlose Bilder von den unterschiedlichsten Quellen bezogen werden. Vor sich Nutzer für bestimmte Bilder entscheiden, sollten aber ein paar Vorüberlegungen erfolgen. Da die Bilder allen Nutzern zur Verfügung stehen, besteht insbesondere bei größeren Plattformen die Gefahr, dass die gleichen Fotos schon mehrfach verwendet wurden. Hier sollte darauf geachtet werden, dass es sich um Bilder handelt, die durch eine hohe Auflösung überzeugen, thematisch und farblich zum Stil der Website passen und etwas Einmaliges präsentieren.

 

Sie wollen Ihre Webseite überarbeiten?

Gerne unterstütze ich Sie bei der Umsetzung dieser Aufgabe und natürlich helfe ich Ihnen auch bei der Auswahl des Bildmaterials. Rufen Sie einfach an, schreiben Sie eine E-Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular. Ich erstelle Ihnen gerne ein individuelles Angebot für Ihr Projekt.

Übrigens: Im Bereich Website Pakete finden Sie auch vordefinierte Festpreis-Pakete auf Basis des bekannten Content Management Systems WordPress.

 

Website Pakete Übersicht

Übersicht Website-Pakete Leistungsübersicht

 

 

Warum Ihre Website unbedingt für Smartphones optimiert sein sollte

Gründe für eine mobile Website

Warum eine mobile Website so wichtig ist.

Ab März 2021 wird Google alle Websites, die nicht für Smartphones optimiert sind, aus dem Suchindex werfen. Vereinfacht ausgedrückt, ihre Firmen-Webseite wird nicht mehr gefunden, wenn sie nicht korrekt auf Mobilgeräten dargestellt werden kann. Ein guter Grund, sich näher mit diesem Thema zu beschäftigen.

Website für Smartphones optimieren

Möchten Sie eine Website erstellen lassen, benötigt diese ein responsive Design. Es sorgt dafür, dass alle Inhalte und Elemente der Seite automatisch an die Bildschirmgröße des Gerätes angepasst werden, auf dem sie angezeigt wird.

Das Ziel des responsive Design besteht darin, unnötiges Scrollen, Zoomen und Schwenken zu vermeiden. Wurde die Website nicht für Mobilgeräte optimiert, fällt es Besuchern schwer, sich zurechtzufinden.

Gleiches gilt, wenn Sie einen Online-Shop erstellen lassen. Kann der Kunde die Ware nicht oder nur umständlich auf dem Mobilgerät auswählen, kauft er nicht. Überlagern sich Elemente oder werden sie abgeschnitten, sieht der Shop wenig vertrauenswürdig aus.

Weitere Gründe für ein responsive Design:

  • Für Mobilgeräte optimierte Websites werden von Google höher gerankt, sie erscheinen weiter oben in den Suchergebnissen
  • Über die Hälfte aller Suchanfragen auf Google werden mit mobilen Geräten ausgeführt
  • Zahlreiche Werbetreibende haben festgestellt, dass der größte Teil des Traffics von Menschen kommt, die Mobilgeräte nutzen
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher einen Online-Shop ohne etwas zu kaufen verlassen, ist bei nicht für Smartphones optimierten Seiten fünfmal höher

Die mobile Website testen

Bevor Google seinen Suchindex kommendes Jahr komplett auf Mobile First umstellt, sollten Sie die eigene Webseite unbedingt auf Optimierung für Mobilgeräte testen. Schon jetzt durchsucht der Suchmaschinenbetreiber das Web zu 70 Prozent mit einem auf responsive Websites spezialisierten Crawler. Im März 2021 wird der alte, für Desktop-Geräte gedachte Crawler endgültig deaktiviert.

Das bedeutet, dass Google in Zukunft Websites zuerst auf Optimierung für Smartphones testen wird. Ist eine Website nicht für diese Geräte optimiert, fliegt sie automatisch aus dem Suchindex.

Auf drei Dinge legt Google besonderen Wert:

  • Schnelle Ladezeit Lädt eine Seite länger als 3 Sekunden, verlassen die Hälfte der mobilen Website-Besucher die Seite.
  • Einfache Navigation Mobile Nutzer möchten nicht erst den Text vergrößern oder ihr Gerät schwenken. Verschachtelte Untermenüs mit vielen Rubriken sind auf Mobilgeräten schwer auszuwählen. Alle Inhalte sollten möglichst komfortabel erreichbar sein, egal auf welchem Gerät.
  • Einfache Bedienung Der Besucher soll Sie schnellstmöglich kontaktieren und im Shop einkaufen können. Idealerweise mit einem einzigen Klick.

Die einfachste Möglichkeit herauszufinden, ob all diese Punkte bei Ihrer Website berücksichtigt wurden, ist sie auf einem Mobiltelefon anzusehen. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Besucher und Kunden. Versuchen Sie ein Produkt im eigenen Shop zu kaufen oder einen bestimmten Artikel zu lesen.

Eine technische Analyse können Sie mit der Google Search Console durchführen. Dort fragen Sie einfach die Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten ab. Google schickt daraufhin den für mobile Websites gedachten Crawler auf Ihre Seite und listet alle Fehler auf, die gefunden wurden. Dazu zählen klickbare Elemente, die zu dicht beieinanderliegen und auch Inhalte, die breiter sind als der Bildschirm und deshalb nicht korrekt dargestellt werden können.

Das Tool Google Page Speed Insights misst, wie der Name schon sagt, die Ladegeschwindigkeit der Webseite und gibt Tipps, wie sich diese optimieren lässt.

Eine sehr detaillierte und genaue Analyse liefert Google Lighthouse, ein Tool, das nur über die Entwickler-Tools im Chrome Browser aufgerufen werden kann. Wird die mobile Ansicht der Website getestet, verwendet Lighthouse mehrere User Agents, die das Verhalten des Website-Besuchers simulieren und erstellt einen Report über die entdeckten Fehler.

Social Media nicht vergessen

Die Optimierung für Mobilgeräte bringt einen weiteren Vorteil: Beiträge lassen sich leichter teilen und erhalten in den sozialen Netzwerken mehr Likes. Facebook, Instagram und andere Dienste haben sich längst auf mobile Nutzer eingestellt.

Etwa 80 Prozent der Nutzer verwenden Facebook und Co. auf Mobilgeräten. Das liegt vor allem an den Apps der sozialen Netzwerke, die sich direkt auf dem Smartphone oder Tablet installieren lassen. Vor allem jungen Leuten ist das Hochfahren eines Rechners, nur um mit ein paar Freunden zu chatten, viel zu umständlich. Das Smartphone ist sofort einsatzbereit, ein Klick auf das Symbol des Facebook Messenger genügt, um die Unterhaltung zu starten.

Sind die Inhalte Ihrer Website für Mobilgeräte optimiert, werden die Nutzer auf Facebook und Instagram sie gerne teilen und liken. Das erzeugt sogenannte “Social Signals”, die von Google registriert werden. Erhält die eigene Website viele positive soziale Signale, belohnt Google dies durch ein besseres Ranking, also bessere Sichtbarkeit.

Das responsive Webdesign sorgt dafür, dass Ihre Inhalte und Produkte auch in den sozialen Medien glänzen. Texte und Bilder werden automatisch angepasst, sodass sie überall perfekt dargestellt werden.

Anzeigen und Cookie-Banner optimieren

Zu den typischen Elementen einer Website gehören auch Werbebanner, Pop-Up-Fenster und die aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vorgeschriebenen Cookie-Banner. Auch diese Elemente müssen für Mobilgeräte optimiert werden.

Werbebanner sollten einen großen Call-To-Action-Button enthalten, der direkt zum Angebot führt und auch auf dem kleinsten Mobilgerät gedrückt werden kann.

Deutlich schwieriger sind die Vorgaben der DSGVO umzusetzen, weil sich die Vorschriften ständig ändern und der Einbau von immer mehr Elementen und Auswahlmöglichkeiten verlangt wird. Googles rein nutzerorientierter Mobile First-Ansatz verträgt sich definitiv nicht mit der Paragraphenreiterei europäischer Beamte.

Auf dem Smartphone sind Cookie-Banner häufig so groß, dass der eigentliche Inhalt der Webseite komplett verdeckt wird. Der Nutzer sieht Ihre Webseite erst, nachdem er seine bevorzugte Art der Cookie-Nutzung ausgewählt hat.

Deshalb entstehen zur Zeit zahlreiche Lösungen für cookie-freies Webtracking. Wer keine Cookies einsetzt, muss das nervige Banner nicht einblenden.

Warum einfach besser ist

Letztendlich läuft die ganze Website-Optimierung auf radikale Vereinfachung hinaus. Das beste Beispiel für eine Smartphone-optimierte Seite liefert Google selbst. Auf der Webseite des Suchmaschinenbetreibers kann der Nutzer eine einzige Handlung vornehmen, nämlich einen Suchbegriff eingeben. Es gibt weder Videos, noch eine Seitenleiste mit Werbeanzeigen und auch keine Aufforderung zu kommentieren oder zu liken.

Jedes einzelne Element bremst die Ladezeit, weshalb alles, was nicht absolut notwendig ist, entfernt werden sollte. Was genau soll der Besucher auf Ihrer Webseite tun? Geben Sie ihm mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, verlieren Sie die Kontrolle darüber, was er tatsächlich machen wird.

Ein Online-Shop beispielsweise dient ausschließlich dem Kauf von Produkten. Der Besucher darf deshalb gar keine andere Möglichkeit haben, als ein Produkt zu kaufen. Je mehr Sie sich darüber im Klaren sind, was der Besucher auf Ihrer Website machen soll und je mehr diese Überlegungen in das Design der Seite einfließen, desto wahrscheinlicher wird dieser Besucher die vorgesehene Handlung ausführen. Die Optimierung der Website für Mobilgeräte hilft Ihnen dabei, denn sie setzt Einfachheit und Schnelligkeit voraus.

 

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Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung und Realisierung dieser Aufgabe. Rufen Sie einfach an, schreiben Sie eine E-Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular auf dieser Website. Gerne erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot für Ihr Vorhaben.

Übrigens: Im Bereich Website-Pakete finden Sie auch schon vordefinierte Festpreis-Pakete auf Basis des Content Management Systems WordPress, die bereits eine Optimierung für für Mobilgeräte wie Tablets und Smartphones enthalten.

 

Website Pakete Übersicht

Übersicht Website-Pakete Leistungsübersicht

 

 

Mehrwertsteuersenkung 2020: Mehrwertsteuer in WooCommerce anpassen

WordPress Guide

Um die wirtschaftlichen Schäden durch die Corona-Krise (Covid-19) zu bewältigen, hat die Große Koalition in Deutschland Anfang Juni 2020 ein milliardenschweres Konjunkturpaket auf den Weg gebracht. Eine Maßnahme davon ist die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer für ein halbes Jahr. Ab dem 1. Juli 2020 bis zum 31.12.2020 wird der Mehrwertsteuersatz von 19% auf 16% und der ermäßigte Steuersatz von 7% auf 5% gesenkt.

Von dieser sechsmonatigen Senkung der Umsatzsteuer sind weitestgehend alle Unternehmen in Deutschland betroffen. Auch Shop-Betreiber, die auf die Shoperweiterung WooCommerce für WordPress setzen, müssen sich nun kurzfristig nach einer Lösung umsehen. Daher möchte ich hier kurz beschreiben, welche Möglichkeiten es gibt.

Wie kann ich den Mehrwertsteuersatz in WooCommerce ändern?

Es gibt mehrere Ansätze, um den Mehrwertsteuersatz in WooCommerce zu ändern.

Achtung! Bitte legen Sie vor Änderungen immer eine Sicherheitskopie der zu bearbeitenden Dateien oder Ihres gesamten Systems an. Führen Sie solche Änderungen im Idealfall vorab in einer Testumgebung aus und niemals direkt im Live-System. Und wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie bitte den für Ihre Website zuständigen Systemadministrator.

Manuelle Anpassung

Über den Menüpunkt WooCommerce -> Einstellungen und dem Tab „Mehrwertsteuer“ gelangen Sie zunächst in die „Steuer Optionen“. Hier finden Sie zunächst bei „Preise mit Steuern eingeben“ die momentan definierte Einstellung Ihrer Steuerberechnung.

WordPress Guide - Mehrwertsteuer in WooCommerce anpassen

Je nach Auswahl ändern sich entweder Brutto- oder Netto-Preis Ihrer Produkte:

  • „Ja, ich gebe die Produktpreise inklusive Mehrwertsteuer ein“ ist ausgewählt
    -> Brutto-Preis bleibt gleich. Netto-Preis ändert sich entsprechend, da die Steuer nun niedriger (1. Juli 2020) bzw. höher (1. Januar 2021) ausfällt
  • „Nein, ich gebe die Produktpreise exklusive Mehrwertsteuer ein“ ist ausgewählt
    -> Netto-Preis bleibt gleich. Brutto-Preis ändert sich entsprechend, da die Steuer nun niedriger (1. Juli 2020) bzw. höher (1. Januar 2021) ausfällt

Zur Änderung des Steuersatzes klicken Sie auf den Punkt „Standard Raten“ in der Navigation unter den Tabs. Dort finden Sie eine Übersichtstabelle der momentan festgelegten Steuersätze in Ihrem Shop. In der Regel sollte für Deutschland (Ländercode: DE) hier nun der Satz „19.0000“ festgelegt sein. Über die Schaltfläche „CSV-Datei exportieren“ rechts unter der Übersichtstabelle können Sie die momentane Einstellung als CSV-Datei auf Ihrem Rechner sichern und notfalls über „CSV-Datei importieren“ wieder einspielen.

Ändern Sie nun einfach den Standardsatz für Deutschland auf „16.0000“ und klicken auf die Schaltfläche „Änderung speichern“.

WordPress Guide - Mehrwertsteuer in WooCommerce anpassen

Klicken Sie nun auf den Punkt „Ermäßigter Steuersatz Raten“. Dort finden Sie die momentan festgelegten ermäßigten Steuersätze in Ihrem Shop. In der Regel sollte für Deutschland (Ländercode: DE) hier nun der Satz „7.0000“ festgelegt sein.

Diesen ändern Sie nun einfach ab auf „5.0000“ und klicken auf die Schaltfläche „Änderung speichern“.

WordPress Guide - Mehrwertsteuer in WooCommerce anpassen

Durchführen sollten Sie diese Änderung am 1. Juli 2020. Am 1. Januar 2021 können Sie diese Änderung über den gleichen Weg wieder rückgängig machen.

Das sollten Sie beachten:

  • Die Änderung der Steuersätze sollte idealerweise in der Nacht zum 1. Juli um 00:00 Uhr geändert werden, damit keine Bestellungen mit dem falschen Steuersatz berechnet werden.
  • Eventuell über das System bereits generierte Rechnungen (z. B. über German Market) vor den jeweiligen Stichtagen, sollten bestenfalls nicht erneut generiert werden, da sonst der neu festgelegte Steuersatz für die Rechnungserstellung herangezogen könnte.
  • Bei der Rechnungserstellung sollten Sie darauf achten, dass in der Regel immer das Leistungs- bzw. Lieferdatum für die Berechnung der Steuer ausschlaggebend ist. Wenn ein Kunde zum Beispiel noch im Juni bestellt, die Rechnung aber erst im Juli, nach der Senkung der Mehrwertsteuer, ausgestellt wird, muss diese trotzdem mit 19% Mehrwertsteuer berechnet werden.

 


German Market

German Market ist eine kostenpflichtige Erweiterung für WooCommerce von MarketPress. Das Plugin bietet die Möglichkeit, Ihren WooCommerce Shop rechtssicher in Deutschland zu betreiben. Da WooCommerce selbst in einigen Bereichen nicht optimal für den deutschen Markt ausgerichtet ist.

Wenn Sie bereits German Market nutzen, können Sie mit der aktuellen Version 3.10.3 des Plugins auf das neue Add-On „zeitweise Mehrwertsteuersenkung“ zurückgreifen. Darüber lässt sich die Einstellung schon vorab einrichten. Die Änderung wird dann zu den jeweiligen Stichtagen in der Nacht automatisch durchgeführt. Im offiziellen Blog-Eintrag zu diesem Add-On finden Sie weitere Erklärungen und sogar ein Video, wie Sie es einrichten können.

Zum Blog-Eintrag von MarketPress

 


Germanized

Germanized ist eine kostenlose Erweiterung für WooCommerce von vendidero. Das Plugin verfügt ebenso über diverse Einstellungen für Ihren WooCommerce Shop, um diesen rechtssicher in Deutschland zu betreiben.

Wenn Sie bereits Germanized nutzen, können Sie mit der aktuellen Version 3.19 ein zusätzliches Plugin herunterladen, dass die Steuersätze zu den jeweiligen Stichtagen in der Nacht automatisch durchführt. Auch hier gibt es einen Blog-Eintrag mit weiteren Infos und dem Download des zusätzlichen Plugins über GitHub.

Zum Blog-Eintrag von Germanized

 


 

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Texte in WordPress schnell und einfach per functions.php übersetzen

WordPress Guide

Wenn Sie eine Webseite mit WordPress betreiben, müssen Sie bei der Übersetzung einzelner Texte nicht immer direkt auf ein Übersetzungs-Plugin zurückgreifen. Mithilfe der functions.php in Ihrem Theme können Sie schnell und einfach bestimmte Textschnipsel übersetzen.

Egal ob Online-Shop, Blog oder einfache Landingpage und unabhängig davon welches Theme oder welche Plugins Sie verwenden, stoßen Sie sicherlich irgendwann auf bestimmte Begriffe, die Sie gerne anders formulieren oder übersetzen möchten. Oft sind es kurze Textschnipsel, die nicht übersetzt sind oder eine Formulierung passt nicht. Zum Beispiel wenn die Warenkorb-Schaltfläche in Ihrem WooCommerce-Shop die Beschriftung „Add to Cart“ hat, anstatt „In den Warenkorb“. Oder wenn Sie gerne den Titel und die Ansprache in der Kommentarspalte ändern wollen

Wenn das der Fall ist, wäre die Installation und Einrichtung eines Übersetzungs-Plugins wie beispielsweise WPML nicht unbedingt empfehlenswert. Der Aufwand und die entstehenden Kosten stehen in keinem Verhältnis zu einem möglichen Nutzen, wenn nicht ohnehin eine Übersetzung der gesamten Website erfolgen soll. Daher bietet es sich an, die betroffenen Textzeilen einfach per gettext Funktion über die functions.php zu übersetzen.

Wie kann ich Texte über die functions.php überschreiben?

Um die Texte zu überschreiben rufen Sie einfach die functions.php Ihres Themes oder Child-Themes auf. Nutzen Sie dazu ein FTP-Programm und wechseln Sie in Ihr WordPress-Hauptverzeichnis und von dort in Ihr Theme-Verzeichnis („wp-content/themes/MeinTHEME„). Darin sollten Sie die bereits erwähnte functions.php finden. Öffnen Sie diese mit einem geeigneten Editor.

Alternativ können Sie auch über den WordPress Theme-Editor die Anpassung vornehmen. Gehen Sie dazu im WordPress Adminbereich einfach in die Sektion Design -> Theme-Editor und wählen Sie am rechten Rand in der Box „Theme-Dateien“ die functions.php aus.

WordPress Theme-Editor aufrufen

Im WordPress Adminbereich den Theme-Editor aufrufen.

 

functions.php in WordPress Theme-Editor bearbeiten

Übersicht Theme-Dateien -> functions.php auswählen

 

Achtung! Bitte legen Sie vor Änderungen immer eine Sicherheitskopie der zu bearbeitenden Dateien oder Ihres gesamten Systems an. Führen Sie solche Änderungen im Idealfall vorab in einer Testumgebung aus und niemals direkt im Live-System. Und wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie bitte den für Ihre Website zuständigen Systemadministrator.

Mit dem nachfolgenden Code können Sie Ihren gewünschten Text einfach überschreiben. Kopieren Sie sich diesen Code einfach und ersetzen Sie die Texte einfach mit Ihrer gewünschten Überschreibung.

Die roten Texte sind jeweils die Ursprungstexte, die Sie übersetzen möchten. Bei den grünen Texten setzen Sie einfach Ihre gewünschte Übersetzung oder Formulierung.

/* Übersetzungen */
function translate_text($text_to_translate) {
if ($text_to_translate == 'Hinterlasse uns Deinen Kommentar!') {
$text_to_translate = 'Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann hinterlassen Sie einfach einen Kommentar!';
}
return $text_to_translate;
}
add_filter('gettext', 'translate_text', 20);

Wenn Sie eine weitere Übersetzung ergänzen möchten, kopieren Sie einfach den nachfolgenden Teil:

if ($text_to_translate == 'Dein Kommentar') {
$text_to_translate = 'Ihr Kommentar';
}

Das Ergebnis sieht dann wie folgt aus:

/* Übersetzungen */
function translate_text($text_to_translate) {
if ($text_to_translate == 'Hinterlasse uns Deinen Kommentar!') {
$text_to_translate = 'Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann hinterlassen Sie einfach einen Kommentar!';
}
if ($text_to_translate == 'Dein Kommentar') {
$text_to_translate = 'Ihr Kommentar';
}
return $text_to_translate;
}
add_filter('gettext', 'translate_text', 20);

 

Das war’s schon. Anschließend sollten im Frontend Ihrer Website direkt die Übersetzungen bzw. neuen Formulierungen erscheinen. Falls Sie die Aktualisierung nicht sehen, kann es eventuell daran liegen, dass Sie den Cache Ihrer Seite leeren müssen.

 


 

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Gründe für Emojis auf Ihrer Website

Gründe für den Einsatz von Emojis auf Ihrer Webseite

Warum der Einsatz von Emojis auf Ihrer Website sinnvoll ist

Praktisch jeder Nutzer kennt sie – die Rede ist von den sogenannten Emojis: Kleine grafische Zeichen, die man insbesondere in Messengern wie WhatsApp verwenden kann, um eine Textnachricht noch mit Emotionen wie Lachen, Wut oder Weinen aufzupeppen. Weil sie bei den Nutzern immer beliebter werden, steigt die Zahl der verfügbaren Emojis immer weiter an – bis hin zu tropischen Früchten, Bierkrügen oder Sportarten.

Selbst Länderflaggen gibt es inzwischen in fast allen Variationen. Die moderne Kommunikation wäre ohne Emojis kaum denkbar – vor allem nicht in Messengern und Sozialen Netzwerken. Die Auswahl der Emojis wächst Jahr für Jahr und macht die Auswahl des passenden Bildchens nicht gerade leichter.

Heute, im Zeitalter des Internets und der digitalen Kommunikation über die verschiedenen Messenger sind die Emojis nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. An Umfang und Vielseitigkeit haben die kleinen Bilder dabei ordentlich zugelegt – und nicht immer erschließt sich eine Emoji Bedeutung dem Nutzer auf Anhieb. Zudem können Emojis auch aneinander gehangen werden. So entstehen dann ganz neue Bedeutungen. Das ganze kann man zu einer Art Spiel machen, im welchem Sie und Ihre Bekannten die Emoji Bedeutung erraten müssen.

Erschwert wird die Deutung eines Emoji letztlich auch durch die urheberrechtlich bedingten Abweichungen der einzelnen Emojis. Manchmal kann das zu Missverständnissen führen, und im Internet sind schon Konflikte um eine bestimmte Emoji Bedeutung entbrannt.

Die 10 beliebtesten Emojis und ihre Bedeutungen:

10 Beliebteste Emojis Infografik

Bei jeder Plattform beziehungsweise in jedem Programm sehen die Emojis leicht anders aus. Doch warum ist das so und welchen Vorteil hat das? Damit es nicht zu Verwechslungen kommt wird nicht das Bild versendet, sondern ein Unicode, der dann wieder in das entsprechende Emoji umgewandelt wird.

Die ersten Emojis hat der Informatiker Scott Fahlmann in einem Forum im Jahr 1982 verwendet. Die Einführung der Emojis wird dem Japaner Shigetaka Kurita 1990 zugeschrieben. Der Unicode ist ein international geltender standardisierter Code, so kommt, egal an wen man das Emoji schickt, immer das richtige Emoji beim Empfänger an.

Emojis in Fakten:

10 Beliebteste Emojis Infografik

Emojis sind eine ideale Wahl, um Inhalte auf Webseiten zu bereichern, denn sie bilden eine gute Alternative zu Bildern. Dies liegt daran, dass die meisten Menschen heutzutage Erfahrung mit Emojis haben.

Gerade die junge Generationen ist mit der Verwendung von Emojis vertraut und hat sie bereits als Teil ihres Lebens akzeptiert. So kann man Emojis einfach mit einem Text kombinieren ohne die Struktur und das Layout der gesamten Webseite zu beeinflussen.

 

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8 Tipps für die Planung Ihrer neuen Website

Die perfekte Planung Ihrer neuen Website

Worauf es bei der Planung Ihrer neuen Website ankommt

Ich zeige Ihnen acht wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, wenn Sie gerade Ihre neue Website planen. Gehen Sie diese Punkte einmal durch bevor Sie Ihre Website erstellen lassen und stellen Sie sich ein gutes Gesamtkonzept auf. Es handelt sich um eine Checkliste zur Vorbereitung von Websites jeder Art. Je nach dem, was Sie online genau vorhaben, kommen hierbei die meisten Punkte in Frage. Wenn Sie Ihre Unternehmenswebsite erstellen lassen hilft Ihnen diese sorgfältige Planung dabei, optimal zu kommunizieren was Sie genau erstellt haben möchten.

1. Stellen Sie ein Konzept für den Zweck Ihrer Webseite auf

Um die Webseite zu planen, definieren Sie zuerst grundlegende Dinge. Worum soll es sich bei Ihrer Webseite handeln und was verfolgen Sie für ein Ziel mit dieser? Haben Sie vor, einen Blog, einen Onlineshop oder einfach nur eine informative Präsentation Ihres Unternehmens bereitzustellen, oder noch etwas ganz anderes? Werden Sie sich dabei auch im Klaren, wie wichtig die Webseite für Ihr Unternehmen generell werden soll. Wird sie ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens oder dient sie einfach als simple Webpräsenz oder zusätzlicher Marketing-Kanal?

Nachdem Sie dies geklärt haben, definieren Sie Ziele für die Webseite. Geht es darum, neue Kunden zu gewinnen oder ist die Webseite eher für bereits bestehende Kunden gedacht? Wollen Sie, dass aktiv neue Besucher auf die Webseite gelangen, damit diese möglicherweise zu Kunden werden? Und wenn ja, auf welche Weise soll dies geschehen und welchen Eindruck sollen die neuen Besucher bekommen?

2. Planen Sie die besonderen Funktionen und Features

Ob es einfachere oder größere Features sind – Was soll Ihre Webseite den Besuchern bieten und worauf soll der Fokus liegen? Wollen Sie zum Beispiel einen Newsletter oder ein Forum für Ihre Kunden bereitstellen? Vielleicht wollen Sie hilfreiche Tools für Kunden und potenzielle Kunden anbieten und diese sollen auf der Webseite besonders im Mittelpunkt stehen. Machen Sie am besten eine Liste von allen Funktionen, die verfügbar sein sollen. Legen Sie dann auch fest, wie wichtig Ihnen die einzelnen Funktionen sind und was den Kernaspekt ausmachen soll.

Möglicherweise soll die Webseite bereits Teil der Innovation Ihres Unternehmens sein. Wenn Sie mit Ihrer Webseite etwas einzigartiges vorhaben, konzipieren Sie genau wie Sie sich das vorstellen. Je besser Sie die Nutzererfahrung, die Sie sich für Ihre Besucher wünschen, beschreiben können, desto einfacher wird es umzusetzen sein.

3. Bereiten Sie vorab Content für Ihre Webseite vor

Für Informationsgehalt und Auffindbarkeit sind die Textinhalte, aber natürlich auch Bilder und Videos, essenziell für jede Webseite. Bereiten Sie diese Inhalte schon vorab vor. Dabei kann es sich um Produkt- und Firmeninformationen oder anderen Content handeln. Je mehr Videos, Bilder und Texte bereits vorliegen, desto besser lässt sich das Design der Webseite direkt darauf ausrichten, anstatt dass der Content erst nach und nach hinzugefügt wird.

4. Legen Sie einen guten Domainnamen fest

Sofern Sie Ihre Domain noch nicht haben: Stellen Sie sicher, dass Ihren gewünschte Domain noch frei ist und diese eingetragen werden kann. Lassen Sie sich wenn nötig Zeit bei der Auswahl eines geeigneten Domainnamens. Dieser sollte später nicht mehr geändert werden müssen und sollte ein geeignetes Brand für Ihr Unternehmen darstellen. Die Kunden sollten sich die Domain auf jeden Fall einfach merken können und sie sollte nicht zu lang sein.

5. Suchen Sie sich Vorbilder für die Webseite heraus

Ganz sicher haben Sie ein bestimmtes Bild davon, wie Ihre zukünftige Webseite optisch einmal aussehen soll. Eine sehr gute Möglichkeit ist es, sich an den Webseiten bereits bestehender Unternehmen zu orientieren. Das können zum Beispiel Websites von Mitbewerbern sein oder von Unternehmen, die Sie selbst zu schätzen wissen. Suchen Sie sich einige Websites heraus, welche Ihnen gefallen und welche Sie als Vorbild für Ihre eigene Seite nehmen möchten. Ganz gleich ob Sie sich sehr stark an diesen orientieren wollen oder ob Sie bestimmte Dinge besser oder anders machen wollen.

6. Überlegen Sie sich eine Struktur für die Navigation auf der Seite

Machen Sie sich eine gute Vorstellung davon wie Kunden auf Ihrer Webseite navigieren sollen und wie die Inhalte und einzelnen Bereiche angeordnet sein sollen. Je mehr Inhalt Sie anbieten wollen, desto wichtiger ist dies. Erstellen Sie hierzu am besten eine mehrstufige Liste mit allen Bereichen und Menüs welche Sie einrichten wollen. Wenn Sie eine genaue Strukturierung planen, hilft das später nicht nur dem Besucher sich zu orientieren, sondern es dient beim Erstellen der Webseite auch als Orientierung und Leitfaden für das Organisieren aller Inhalte.

7. Informieren Sie sich ggf. bei Kunden über Feedback und Wünsche

Das beste ist wenn Sie wissen was Ihre Kunden wollen und diese gut kennen. Bringen Sie in Erfahrung oder listen Sie auf, worauf Ihre Kunden besonderen Wert legen, worüber sie sich freuen und was sie sich wünschen. Ziehen Sie es daher auch in Betracht, Umfragen durchzuführen oder diesbezüglich direkt mit Kunden in Kontakt zu treten. Je mehr Kundenwünsche Sie vorab kennen, desto besser. Diese Wünsche können direkt ins Webdesign einfließen. Außerdem steigern Sie die Bindung zu Ihren Kunden, wenn Sie sie miteinbeziehen während Sie Ihre Website planen.

8. Definieren Sie Zielgruppen und Keywords

Grenzen Sie die Zielgruppe Ihres Unternehmens und demzufolge die Zielgruppe Ihrer Webseite möglichst gut ein. Verwenden Sie dabei verschiedene demografische und interessenbasierte Kriterien und kommen schließlich auch zu den Keywords, die diese Zielgruppe im Internet benutzt, um nach Inhalten und Produkten zu suchen. Diese Informationen sind wichtig, da die Webseite so beim Erstellen und bei der fortlaufenden Verwaltung gut auf die Zielgruppe optimiert werden kann.

Definieren Sie dabei zum Bespiel auch die Sprachen der Webseite. Soll Ihre Webseite in mehreren Sprachen verfügbar sein? Je nach dem wo Sie operieren und ob Ihr Kundenstamm aus verschiedenen Sprachräumen stammt – legen Sie fest, ob die Webseite mehrsprachig werden soll und welche Sprachen verfügbar sein sollen.

 

Sind Sie alle Punkte durchgegangen?

Meistens werden Ihnen währenddessen noch viele Aspekte einfallen, die Sie anders machen wollen. So führt eine ausführliche Planung zu einem besserem und zufriedenstellendem Start der Webseite. Sie sparen so auch erhebliche Kosten und Zeit. Denn je besser Ihre neue Website vorbereitet ist, desto weniger Aufwand fällt bei der Umsetzung an.

 

Sie interessieren sich für eine neue Website?

Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung und Realisierung Ihres neuen Projekts. Rufen Sie einfach an, schreiben Sie eine E-Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular auf dieser Website. Gerne erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot für Ihr Vorhaben.

Übrigens: Im Bereich Website-Pakete finden Sie auch schon vordefinierte Festpreis-Pakete auf Basis des Content Management Systems WordPress.

 

Website Pakete Übersicht

Übersicht Website-Pakete Leistungsübersicht

 

 

WordPress Wartungsmodus ein- und ausschalten

WordPress Guide

Wenn Sie Ihre Webseite, Online-Shop oder Blog mit WordPress betreiben, müssen Sie früher oder später auch Aktualisierungen durchführen. Wenn Sie keine Updates ausführen, egal ob WordPress-System, Plugins oder Themes, riskieren Sie Sicherheitslücken und Probleme mit der Kompatibilität. Daher ist es ratsam diese Aktualisierungen der Komponenten in regelmäßigen Abständen auszuführen.

Der Update-Prozess in WordPress ist im Vergleich zu anderen CMS-Lösungen kinderleicht und in der Regel auch sehr zuverlässig. Im Adminbereich finden Sie unter dem Punkt Aktualisierungen alle verfügbaren Updates für WordPress selbst, Ihre Plugins und für die installierten Themes. Sobald Sie in WordPress ein Update ausführen, versetzt das System die Website automatisch in den Wartungsmodus.

Im Frontend der Website erscheint für Besucher während dieser Phase der folgende Hinweis.

WordPress Guide - Wartungsmodus aktivieren und deaktivieren

WordPress Wartungshinweis bei Updates

In der Regel wird der Wartungsmodus nach der Aktualisierung von WordPress auch automatisch wieder beendet.

Was können Sie tun, wenn WordPress im Wartungsmodus festhängt?

Hin und wieder kann es vorkommen, dass WordPress den Wartungsmodus nicht mehr verlässt. Das kann auftreten, wenn ein Update beispielsweise nicht fehlerfrei ausgeführt werden konnte oder wenn die Aktualisierung unterbrochen wurde.

In diesem Fall können Sie den Wartungsmodus auch manuell beenden.

Achtung! Bitte legen Sie vor Änderungen immer eine Sicherheitskopie der zu bearbeitenden Dateien oder Ihres gesamten Systems an. Führen Sie solche Änderungen im Idealfall vorab in einer Testumgebung aus und niemals direkt im Live-System. Und wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie bitte den für Ihre Website zuständigen Systemadministrator.

Folgen Sie einfach den nachfolgenden Schritten:

  1. Stellen Sie mit Ihrem FTP-Client eine Verbindung zum Webserver her.
  2. Wechseln Sie in das WordPress-Hauptverzeichnis.
  3. Suchen Sie WordPress Hauptverzeichnis die Datei mit der Bezeichnung .maintenance und löschen Sie diese.
  4. Rufen Sie Ihre Website im Browser auf. Der Wartungsmodus sollte nun deaktiviert sein.
WordPress Guide - Wartungsmodus aktivieren und deaktivieren

Die Datei .maintenance im WordPress Hauptverzeichnis

Zur Erklärung: WordPress legt diese Datei bei jedem Update automatisch an. Sobald sich diese Datei im Hauptverzeichnis Ihrer WordPress-Installation befindet, wird die Seite in den Wartungsmodus versetzt.

Wie können Sie den Wartungsmodus manuell aktivieren?

Im Grunde können Sie den Wartungsmodus nach dem gleichen Prinzip auch wieder aktivieren.

Dazu müssen Sie folgende Schritte ausführen:

  1. Stellen Sie mit Ihrem FTP-Programm eine Verbindung zum Webserver her.
  2. Wechseln Sie in das WordPress-Hauptverzeichnis.
  3. Erstellen Sie eine neue Datei mit der Bezeichnung .maintenance und fügen Sie folgenden PHP-Code in der Datei ein:
    <?php $upgrading = time(); ?>
  4. Speichern Sie die Datei.
  5. Rufen Sie Ihre Website im Browser auf. Der Wartungsmodus sollte nun aktiv sein.

 


 

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WordPress E-Mail Vorlagen in HTML

WordPress Guide

WordPress hat sich über die Jahre von einer einfachen Lösung für Blogs zu einem vollwertigen Content Management System gewandelt und ist mittlerweile das am weitesten verbreitete CMS der Welt. Trotzdem werden bis heute bei jeder frisch installierten WordPress-Instanz alle Systemnachrichten, wie z. B. Benachrichtigungen über neue Konten, dem Zurücksetzen des Passworts oder der Moderation von Kommentaren, immer als reine Text E-Mails versendet.

Für Webseitenbetreiber, die Kontakt-/Anfrageformulare im Einsatz haben oder einen Online-Shop betreiben, über die E-Mails zur Bestellung oder Registrierung an Kunden versendet werden, ist das alles andere als optimal. Zum einen sind die Möglichkeiten zur Gestaltung eingeschränkt, zum anderen wirkt es gerade auf Kunden nicht unbedingt vetrauenswürdig und professionell.

Warum sendet WordPress E-Mails nicht in HTML?

Das liegt daran, dass die wp_mail() Funktion in WordPress im Standard den Inhaltstyp „plain/text“ verwendet. Um das zu ändern, muss der Inhaltstyp (content-type) über die functions.php im Theme-Verzeichnis in „html/text“ geändert werden, wie es beispielsweise hier beschrieben wird. Zwar sendet WordPress die E-Mails mit dieser Anpassung in HTML, allerdings mehr oder weniger ohne jegliche Formatierung oder Layout, da es im Standard für WordPress keine E-Mail-Templates gibt.

Viele Kontaktformular- oder Online-Shop-Erweiterungen, die über WordPress E-Mails versenden, überschreiben dieses Verhalten ebenso und liefern oft bereits ihre eigenen HTML-E-Mail-Vorlagen.

Aber einfacher wird es dadurch nicht – im Gegenteil. Die Vorlage wird in der Regel nur für den Versand der Nachrichten des verwendeten Plugins genutzt. D. h. die Systembenachrichtigungen von WordPress werden weiterhin ohne HTML-Template verschickt und wenn mehrere Plugins mit eigenen E-Mail-Vorlagen im Einsatz sind, wird eine einheitliche Gestaltung der E-Mail-Vorlagen zur Qual und verursacht bei jeder Änderung enormen Aufwand.

Wie erstelle ich eine einheitliche HTML-E-Mail-Vorlage für WordPress?

Wenn Sie über Ihre Website alle E-Mails mit einer einheitlichen HTML-Vorlage versenden wollen, können Sie jedoch auf einige kostenlose Plugins zurückgreifen. Eine dieser Lösungen ist das Plugin WP HTML Mail – Email Designer.

WP HTML Mail

Mit den Plugin WP-HTML Mail können Sie ohne großen Aufwand ein responsives HTML-Template für Ihre E-Mails, die über WordPress versendet werden, erstellen. Nach der Installation des Plugins erscheint unter „Einstellungen“ der Punkt „E-Mail Template“, über den Sie Ihre E-Mail-Vorlage ganz einfach konfigurieren können, auch ohne HTML-Kenntnisse.

WordPress Guide - HTML Email Templates

Im Reiter „Allgemein“ können Sie eine Hintergrundfarbe wählen sowie den Namen und die E-Mail des Absenders festlegen. In den Reitern „Header“, „Inhalt“ und „Footer“ können Sie die jeweiligen Bereiche gestalten. In allen Bereichen können Sie eine beliebige Schriftart, -größe und -Farbe definieren. Im Header Ihrer E-Mail-Vorlage können Sie außerdem auch ein Bild (maximal 600 Pixel breit) hinterlegen.

Im Vorschau-Fenster sehen Sie immer direkt jede Änderung live. Wenn Sie Ihre Konfiguration in Ihrem E-Mail-Programm testen möchten, können Sie im unteren Bereich der Konfigurationsoberfläche einfach eine Testnachricht an Ihre E-Mail Adresse senden lassen.

Nach Ihrer Anpassung speichern Sie Ihre neue E-Mail Vorlage einfach ab. Die WordPress System-E-Mails sollten nun immer diese Vorlage verwenden.

Wenn Sie als Kontaktformular-Lösung auf Contact Form 7 setzen, können Sie im Reiter „Plugins“ einfach ein Häkchen bei „Template verwenden“ setzen, um die Vorlage auch dafür zu nutzen. Unter Plugins finden Sie außerdem weitere kostenpflichtige Erweiterungen für WP HTML Mail, mit der Sie die E-Mail-Vorlage auch für andere Plugins wie beispielsweise WooCommerce oder Ninja Forms einsetzen können.

WordPress Guide - HTML Email Templates

 

 

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Die perfekte Website

Die perfekte Website

Worauf es bei einer Website ankommt.

Das Design der perfekten Webseite, unterscheidet sich natürlich von Unternehmen zu Unternehmen. Ein Start-Up mit ausgefallenem, neuem Produkt hat ganz sicher andere Ansprüche an Design und Seitenaufbau als ein Steuerberatungsbüro. Das Web ist vielfältig und das ist auch gut so. Dennoch gibt es natürlich einige Regeln für gelungenes Webdesign, die zu kennen sich lohnt. Denn wie so oft im Leben gilt auch hier: Nur wer die Normen kennt, kann sie bewusst brechen.

Worauf es bei einer Website ankommt, erfahren Sie hier!

Der erste Eindruck zählt – Die Startseite

Die allermeisten Besucherinnen und Besucher rufen Ihre Website zunächst über die Startseite auf. Hier muss also wirklich alles stimmen. Von Anfang an muss klar sein, wofür Ihr Unternehmen steht, welches Ihre zentralen Produkte sind und weshalb Kundinnen und Kunden diese bevorzugen sollten. Knapp gehaltener Inhalt und die optimale Ausnutzung des vorhandenen Platzes (des sogenannten Screen Estates) sind hier Pflicht. Ausführlichere Produktinformationen und Service-Inhalte gehören auf Unterseiten. Auch potenziell störende Inhalte, wie von selbst abspielende Videos oder Overlays, die dazu auffordern einen Newsletter zu abonnieren, haben auf der Startseite nichts zu suchen. Aufmerksamkeit und Zeit Ihrer Kundschaft sind einfach zu wertvoll. Gleich ob Sie einen Shop erstellen lassen oder eine Website auf der Sie sich und Ihr Unternehmen präsentieren: Ihre Seite sollte niemals die Zeit der Besucherinnen und Besucher unnötig verschwenden. Denn einen genervten Besucher werden Sie so schnell nicht wiedersehen.

Form follows Function – Das Design

Grundsätzlich gilt beim Design: Alles kann, nichts muss. Websites können verspielt sein, ein klares, aufgeräumtes Layout haben oder ganz neue Wege gehen. Gerade für Unternehmensseiten gilt aber: Weniger ist oft mehr. Um erfolgreich auf Ihre Ihre Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen, sollte Ihre Website vor allem funktional sein. So lässt sich negativen Nutzungserfahrungen vorbeugen. Ein aufgeräumtes Navigationsmenü, das von jeder Unterseite aus gleichermaßen schnell zu erreichen ist, hilft Ihren Kundinnen und Kunden, sich zurechtzufinden. Das erhöht die Verweildauer auf der Seite. Dazu kommt, dass weniger komplexe Designs sich leichter auf unterschiedlichen Geräten darstellen lassen. Das in den letzten zehn Jahren immer wichtiger gewordene Designparadigma „mobile first“ wird dadurch besser umsetzbar. Gerade auf vergleichsweise kleinen Smartphone-Displays hilft es den Nutzerinnen und Nutzern, wenn nur wenige Elemente auf der Seite angezeigt werden. Auch aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung (dazu unten noch mehr), sollte Ihre Seite unbedingt auf mobile Geräte optimiert werden.

Je reduzierter Ihr Design allerdings ist, desto größer wird das Risiko, dass Ihre Seite – und damit in der Wahrnehmung Ihrer Kundinnen und Kunden auch Ihr Angebot – austauschbar erscheint. Individueller Content und grafische Elemente stellen gute Möglichkeiten dar, dem entgegenzuwirken.

Individueller Content

Individueller, hochwertiger Content hebt Ihre Seite von der des Wettbewerbs ab. Dabei hängt natürlich stark von Ihrer Branche ab, auf welche Inhalte Sie setzen können und sollten. Oft kann es zum Beispiel sinnvoll sein, ein Unternehmensblog zu führen, auf dem Sie Ihre Produkte bewerben und zugleich Wissenswertes rund um das entsprechende Thema vermitteln. Das funktioniert in den allermeisten Branchen erstaunlich gut. Als Hotelier können Sie zum Beispiel Ausflugs- und Ausgehtipps zu Ihrer Region sammeln, als Buchhändlerin Rezensionen zu aktuellen Neuerscheinungen schreiben oder, um mal ein naheliegendes Beispiel zu nennen, als professioneller Webdesigner Ratgeber und Tipps für die perfekte Website veröffentlichen. Wichtig ist, dass Sie sich mit Ihren Inhalten direkt an Ihre Zielgruppe richten und Ihre Kompetenz herausstellen. So können Sie sich das Vertrauen Ihrer möglichen Kundschaft noch vor dem ersten Geschäftsabschluss verdienen.

Mit SEO auch für Suchmaschinen attraktiv werden

Wenn Sie sich mit der Frage, worauf es bei einer Website ankommt auseinander setzen, stoßen Sie auch immer wieder auf das Kürzel SEO. Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung, ist aus dem professionellen Webdesign inzwischen nicht mehr wegzudenken. Hintergrund ist, dass die allermeisten Besucherinnen und Besucher über Suchmaschinen wie zum Beispiel Google auf Ihre Seite stoßen. Doch um dort gesehen zu werden, ist eine Platzierung unter den ersten Suchtreffern normalerweise unabdinglich. Indem Sie zum Beispiel bestimmte Keywords, nach denen Ihre möglichen Kundinnen und Kunden suchen, auf Ihrer Website unterbringen und sehr sauberes und gut strukturiertes HTML nutzen, erhöhen Sie Ihre Chance, weit vorne gelistet zu werden. Professionelle Webdesigner wissen, worauf hier zu achten ist. Ihre Website erstellen zu lassen, statt Sie selbst zu programmieren, bedeutet für Sie also potenziell mehr Seitenaufrufe.

Rechtliche Absicherung

Insbesondere für den Betrieb geschäftlicher Websites ist es leider auch unumgänglich, dass Sie sich mit den wichtigsten rechtlichen Regelungen auseinandersetzen. Vor allem die seit Mai 2018 geltende Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union hat in dieser Hinsicht vieles verkompliziert. Gerade was die Verarbeitung von Kundendaten betrifft, gilt es einiges zu beachten. So sind Sie zum Beispiel verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass persönliche Daten Ihrer Kundinnen und Kunden verschlüsselt übertragen werden. Cookies und andere Techniken, mit deren Hilfe die Nutzerinnen und Nutzer mit Ihrer Website interagieren, dürfen nur noch nach ausdrücklicher Zustimmung genutzt werden. Zu meinen Service-Leistungen gehört immer auch die Beratung zu genau solchen Aspekten. Auch in Fragen des Urheberrechts müssen Sie acht geben. Gerade wenn Sie ein Unternehmens- oder Service-Blog führen, auf dem Sie regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen. Nutzen Sie hier ausschließlich Inhalte, wie zum Beispiel Fotos, für deren Nutzung Sie auch über die notwendigen Rechte verfügen! Mit kostengünstigen Stock-Fotos können Sie Ihre Seite einfach und rechtssicher aufwerten. Auch indem Sie professionelle Webdesigner beauftragen und Ihre Website erstellen lassen, können Sie sich weitgehend absichern. Sich regelmäßig über gesetzliche Veränderungen zu informieren oder einen Fachmann über Ihre Website schauen zu lassen, ist aber natürlich auch dann noch sinnvoll.

Perfekter Service

Die perfekte Webseite zu erstellen, das ist wichtig zu betonen, bedeutet zunächst einmal eine Menge Arbeit. Egal ob Sie Freiberufler oder Inhaber eines größeren Betriebs sind: Typischer Weise fehlt Ihnen die Zeit, sich in die notwendigen Feinheiten des Webdesigns einzuarbeiten.

An dieser Stelle komme ich ins Spiel. Zu fairen Preisen biete ich für Sie eine moderne Website in individuellem, responsivem Design. Dazu haben Sie die Möglichkeit, auf eines meiner drei Festpreis-Pakete Lite, Basic oder Premium zurückzugreifen. In der Regel setze ich dabei auf das leistungsstarke und weit verbreitete Content-Management-System WordPress. Das bedeutet für Sie, dass Sie auf der fertigen Seite auch ohne HTML- und Programmierkenntnisse Inhalte austauschen und verändern können. Sie haben ausgefallenere Ideen für Ihre Website oder möchten gleich einen Shop erstellen lassen? Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch für individuelle Anfragen jederzeit zur Verfügung. Rufen Sie einfach an, schreiben eine Mail oder kontaktieren mich über das Kontaktformular hier auf der Website! Alle Infos zu meinen Festpreispaketen erhalten Sie hier.

Website Pakete Übersicht

Übersicht Website-Pakete Leistungsübersicht

 

 

WordPress Medienverzeichnis ändern

WordPress Guide

Im Standard von WordPress werden hochgeladene Dateien (Bilder, Dokumente, Video- und Audiodateien) immer im Verzeichnis wp-content/uploads/ in monats- und jahresbasierten Unterordnern abgelegt. Wenn Sie das ändern möchten, können Sie das mit der nachfolgenden Anleitung erreichen.

Dateien nicht in monats- und jahresbasierten Unterverzeichnissen speichern

Über die Einstellungen -> Medien lässt sich zunächst mal einstellen, dass die hochgeladenen Dateien nicht mehr in den automatisiert generierten monats- und jahresbasierten Unterverzeichnissen abgelegt werden. Dazu muss einfach bei der entsprechenden Option das Häkchen entfernen.

Anschließend werden alle neuen Uploads direkt im Verzeichnis wp-content/uploads/ abgelegt.

WordPress Guide - Medienverzeichnis ändern

Neues Verzeichnis für Uploads definieren

Wenn das Medienverzeichnis nicht mehr unter wp-content/uploads/ sondern z. B. unter wp-content/downloads/ erreichbar sein soll, kann das über die wp-config.php Datei im Hauptverzeichnis von WordPress definiert werden.

Dazu einfach per FTP oder SSH auf den Webserver verbinden, in das WordPress Verzeichnis wechseln und die wp-config.php bearbeiten.

Achtung! Bitte legen Sie vor Änderungen immer eine Sicherheitskopie der zu bearbeitenden Dateien oder Ihres gesamten Systems an. Führen Sie solche Änderungen im Idealfall vorab in einer Testumgebung aus und niemals direkt im Live-System. Und wenn Sie sich unsicher sind, kontaktieren Sie bitte den für Ihre Website zuständigen Systemadministrator.

Dazu muss nach der Zeile mit der Angabe require_once(ABSPATH.'wp-settings.php');

einfach die nachfolgende Zeile gesetzt werden:define('UPLOADS', 'wp-content/downloads');

Das war’s. Damit wird festgelegt, dass alle zukünftigen Uploads ab sofort in das neue Medienverzeichnis wp-content/downloads/ gespeichert werden.

 


 

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